Die perfekte Kombination aus Arbeit und Urlaub: Mit unserem Workation-Benefit vom Ausland arbeiten

Allianz Deutschland | München | Januar 2024

Lesedauer ca. 5 min

Den Schreibtisch gegen Palmen und Meer tauschen? Bei der Allianz haben unsere Mitarbeiter:innen die Möglichkeit, für eine gewisse Zeit aus dem Ausland zu arbeiten. Dieses Angebot wird bereits gerne angenommen. Aber wie genau läuft so eine Workation ab? Das erfährst du hier.

In einer Zeit, in der Flexibilität und Work-Life-Balance eine immer größere Rolle im Alltag spielen, ist es umso wichtiger, als Unternehmen für Mitarbeiter:innen die passenden Angebote zu schaffen. Mit „Ways of Working“ bieten wir unseren Mitarbeitenden einen Rahmen, um Berufs- und Privatleben bestmöglich zu vereinen und „das Richtige am richtigen Ort zu tun“ - das ist der Leitgedanke unseres Neuen Arbeitens. Seit März 2022 gibt es zusätzlich die Möglichkeit, eine Workation zu machen. Dadurch können unsere Mitarbeitenden ihren Schreibtisch für bis zu 25 Tage im Jahr ins Ausland verlegen. Klingt spannend? Wir haben uns bei den Kolleg:innen einmal umgehört…

Mareike Lehnhardt, Janina Burkhardt, Lisa Maier und Thomas Port berichten von ihren Erfahrungen, temporär aus dem Ausland zu arbeiten. Sie teilen unter anderem, warum sie diese Möglichkeit nutzen wollten, wie der Prozess abläuft und was ihre persönlichen Highlights waren.

Warum wolltest du eine Workation machen?

Alle Interviewpartner:innen hatten bereits von dem Benefit gehört und wollten das Arbeiten aus dem Ausland nun selbst ausprobieren, so Mareike: „Ich habe von Kolleg:innen nur positives gehört und wollte selbst mal testen, wie das funktioniert und sich anfühlt.“ Auch bei der Führungskraft Thomas war die Neugier groß, da einige seiner Directs bereits Erfahrungen gesammelt hatten und diese durchweg positiv waren.

Für welches Land hast du dich entschieden und wie viele Tage warst du dort?

Mareike hat eine Woche in Italien am Gardasee verbracht. Thomas war 12 Tage auf der Insel Pico auf den Azoren, die zu Portugal gehören, wo er seine Tochter im Rahmen ihres Praxissemesters besucht hat. Lisa und Janina haben beide Spanien als Zielland gewählt. Lisa für fünf Wochen, darunter eine Woche Urlaub, die Insel Mallorca und Janina Katalonien, um eine Freundin zu besuchen. Hier hat sie knapp drei Wochen verbracht und davon sieben Tage gearbeitet. Neben Zielen in Europa, haben die Mitarbeiter:innen auch die Möglichkeit, weltweite Workation-Orte auszuwählen – einzige Bedingung: das interne Prüfverfahren über das Cross-Border-Tool muss den Aufenthalt genehmigen.

Wie läuft der Prozess ab, um aus dem Ausland arbeiten zu können?

Alle Kolleg:innen haben zuerst ihre Pläne mit ihren Führungskräften besprochen und sichergestellt, dass während der Workation keine Präsenztermine anstehen. Anschließend haben sie mithilfe des einfachen Cross-Border-Tools innerhalb weniger Minuten überprüft, ob der Aufenthalt rechtlich möglich ist. So Mareike: „Ich habe im Tool die nötigen Angaben gemacht und sofort eine „grüne Ampel“ bekommen“. Thomas musste als Führungskraft zusätzliche Aspekte berücksichtigen. Er traf im Vorfeld einige Absprachen mit seinen Directs, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Dann hieß es nur noch Flug und Unterkunft buchen, Laptop einpacken und los ging's.

In der Hängematte liegend mit dem Laptop auf dem Bauch arbeiten: Inwiefern entspricht dein Arbeitstag in der Workation diesem Klischee?

„Mein Arbeitstag sah überhaupt nicht so aus“, erzählen Lisa und Thomas lachend. Sie sind sich einig - große Unterschiede zu einem normalen Arbeitstag gibt es auch im Ausland nicht. Beide hatten fast die gleichen Routinen wie zu Hause und ganz normale Arbeitstage, nur an einem anderen Schreibtisch und mit Mittagspause und Feierabend am Meer. Auch Janina meint: „Tatsächlich habe ich vor dem Rechner mitunter vergessen, dass ich damals in Spanien saß.“ Dennoch berichten alle, dass sich das Arbeiten aus dem Ausland durch die andere Umgebung „leichter“ anfühlt. Die Kolleg:innen haben sich auch ein paar freie Tage gegönnt oder früher Feierabend gemacht, um die Gegend zu erkunden. So kam auch ein gewisses Urlaubsgefühl auf und das Überstunden-Konto konnte entsprechend genutzt werden.

Was war der für dich schönste Moment in deiner Workation?

„Den Sonnenuntergang über dem Meer zu beobachten“, erzählt Janina. Mareike ergänzt, dass die Feierabendpizza am Gardasee ihr Highlight war und sich die Zeit - trotz eines langen Arbeitstages mit vielen Anrufen am Computer - wie Urlaub angefühlt hat. Für Lisa gab es keinen bestimmten Moment, aber ein dauerhaft gutes Gefühl - beeinflusst durch das gute Wetter, das Meeresrauschen und einfach eine positive Stimmung, gepaart mit Dankbarkeit.

Alle unsere Workation-Profis empfehlen diese Möglichkeit uneingeschränkt weiter und betonen den Zugewinn an Flexibilität und gesteigerter Motivation. Zum Beispiel Thomas: „Es ist eine fantastische Möglichkeit, die uns die Allianz hier bietet. Ich persönlich habe die Zeit sehr genossen und werde es definitiv wiederholen.“ Als Tipp für Interessierte empfehlen Mareike und Lisa eine Ferienwohnung oder ein Apartment für mehr Platz. Über das WLAN müsse man sich keine Sorgen machen, das habe überall super funktioniert. So können alle nur raten: „Plane gut, packe alles an Technik ein – Laptop und Ladekabel nicht vergessen - und ansonsten genieße die Zeit!“

Du möchtest auch von den vielen Benefits der Allianz profitieren? Erfahre hier mehr über die vielen Benefit-Angebote und Möglichkeiten. Und bewirb dich jetzt!

 

  • Katalonien

    Janina ist dem kalten Winter in Deutschland entflohen und hat für knapp drei Wochen in Katalonien gearbeitet,

  • Gardasee

    Mareike hat ihren Arbeitsplatz für eine Woche nach Italien am Gardasee verlegt. 

  • Mallorca

    Auch Lisa hat sich für Spanien entschieden und hat für fünf Wochen auf der Insel Mallorca gearbeitet. 

  • Insel Pico

    Thomas hat es nach Portugal gezogen und er war 12 Tage auf der Insel Pico auf den Azoren.